Potsdams historische Innenstadt
Das Schloss, das Holländerviertel und viel Barock
Wolfgang Amadeus Mozart besuchte Potsdam 1789. In einem Brief an seine Frau Constanze schreibt er: „Mein liebes Weibchen! Potsdam ist ein teurer Ort, und ich muss hier auf eigene Kosten zehren. ... So musst Du Dich bei meiner Rückkehr schon mehr auf mich freuen als auf das Geld ...“
Ganz so teuer machen wir es nicht. Die fast unzerstörte barocke Innenstadt Potsdams ist aber einen Besuch durchaus wert. Die Tour startet am Alten Markt mit Nikolaikirche und Landtag, führt über Filmmuseum und Neuen Markt zur Garnisonkirche und dann zum Brandenburger Tor. Hier geht es weiter zum Nauener Tor, wo sich das Holländerviertel anschließt.
Genau wie Berlin ist auch Potsdam auf Sumpf gebaut. Als Fachkräfte wurden holländische Handwerker angeworben, die diesen Sumpf bewohnbar machen sollten. Um ihnen einen Anreiz für die Umsiedlung zu geben, ließ König Friedrich Wilhelm I - der Soldatenkönig - zwischen 1734 und 1742 für sie ein eigenes Viertel errichten. Heute ist das Holländische Viertel, bestehend aus vier Karrees mit etwa 150 Backsteinhäusern in holländischem Stil, eines der beliebtesten Ziele in Potsdams Innenstadt.
Schlendern Sie mit uns 2 bis 3 Stunden durch Potsdam und entdecken Sie die vielen exklusiven Läden und gemütlichen Cafés und Restaurants, die neben der Architektur das besondere Flair ausmachen. Ach ja, wo Mozart logierte, zeigen wir Ihnen natürlich auch noch.