Potsdam

Schloss und Park Sanssouci

Heinrich Heine notiert im Mai 1829: „Vorgestern war ich in Sanssouci, wo alles glüht und blüht, aber wie! Du heiliger Gott! Das ist alles nur ein gewärmter, grünangestrichener Winter, und auf den Terrassen stehen Fichtenstämmchen, die sich in Orangenbäume maskiert haben.“

Trotz seiner intensiven Bautätigkeit wird kein anderes der preußischen Schlösser so mit dem Namen Friedrich II in Verbindung gebracht wie Sanssouci. Und wie bei einem Barockschloss üblich, ist der Garten unbedingt Teil des Ensembles. Spazieren wir also durch den Schlossgarten von Sanssouci: ohne Sorgen. Lassen Sie sich berauschen von geheimnisvollen Grotten, von zauberhaften Rondellen, vom Chinesischen Haus und von einem sizilianischen Intermezzo. Genießen Sie den Blick über die Große Fontäne auf die Weinbergterrassen, streifen Sie durch den Marlygarten oder den Nordischen Garten. Genießen Sie den traumhaften Blick von der Terrasse des Weinbergschlosses bevor sie an Friedrichs Grab treten.

Ob Heine recht hat, davon können Sie sich selbst ein Bild machen. Nehmen Sie sich zwei Stunden Zeit und wandeln Sie auf Friedrichs Spuren durch den üppigen Garten. Einen Besuch im Schloss vermitteln wir gerne.